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UNSERE ZIELE FÜR

TAUNUSSTEIN.

GUTES

BEWAHREN.

NEUES 

ANPACKEN.

BÜRGERNAH, TRANSPARENT, MODERN. NELLY WASCHER STELLT WAHLPROGRAMM VOR.

 

Damit ist die Sommerpause wohl endgültig Geschichte – auch wenn sie für SPD-Kandidatin Nelly Wascher wohl gar nicht erst begonnen haben dürfte. Denn nach vielen Gesprächen mit den Taunussteinerinnen und Taunussteinern stellte sie am Montag gemeinsam mit der Partei- und Fraktionsspitze und mit Unterstützung des Hohensteiner Bürgermeisters Daniel Bauer ihr Wahlprogramm im Gasthaus „Waldgeist zur Eisernen Hand“ vor. Knapp 100 Taunussteinerinnen und Taunussteiner waren der Einladung gefolgt.

DAS WAHLKAMPFMOTTO LAUTET: GUTES BEWAHREN. NEUES ANPACKEN.

 

„Nelly Wascher orientiert sich u.a. bei ihrem Wahlprogramm auch an den Schwerpunkten der SPD. Im Prinzip hat sie es aber durch hunderte Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern selbst entwickelt“, so der SPD-Vorsitzende Max Faust. Wascher hatte in den vergangenen Wochen eine Tour durch alle zehn Taunussteiner Stadtteile gemacht und bereits an mehr als 200 Haustüren geklingelt.

Auf der Agenda ganz oben stehen vor allem der Klima- und Naturschutz, aber auch der Punkt „Lebenswertes und bezahlbares Taunusstein“. „Beide Punkte gehen für mich Hand in Hand. Damit wir auch in 30, 40 oder 50 Jahren noch in einer so schönen Stadt leben können, muss der Klimaschutz zur Chefsache werden“, erklärt Nelly Wascher. „Wir wollen die vielen ehrenamtlichen Organisationen in Taunusstein, wie der BUND, die AKTE, AGENDA 21 oder BEG Gehör schenken und sie einbinden.“ Klar müsse an dieser Stelle auch sein, dass das bereits beschlossene  Energie- und Klimaschutzkonzept mit aller Kraft angepackt werden müsse. Dazu gehörten vor allem Photovoltaikanlagen auf allen möglichen öffentlichen Gebäuden, sowie die Förderung von Dach- und Fassadenbegrünung. Außerdem müsse endlich an einem nachhaltigen Verkehrskonzept für Taunusstein gearbeitet werden, so Wascher. „Wir als Kommune stehen da vor einer großen Herausforderung. Der Gesetzentwurf zur Wärmeplanung wird unsere größte Aufgabe bis 2028 sein.“

L(I)EBENSWERT, BEZAHLBAR UND MEHR MITEINANDER

Lebensfreundlich, das heißt für Nelly Wascher und die Taunussteiner Sozialdemokraten aber auch: Taunusstein muss bezahlbar bleiben und das für alle Gehaltsklassen. Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen ist deshalb einer der Hauptpunkte, die Wascher als Bürgermeisterin umsetzen will. „Die Grundstücks- und Mietpreise sind in den vergangenen Jahren in Taunusstein explodiert. Da müssen wir gegensteuern.“ Vor allem beim Leerstand sieht Wascher großes Potenzial. „Damit auch kleine Stadtteile lebenswert bleiben, müssen wir den Leerstand systematisch angehen.“ Oft fehle es einfach an der nötigen Unterstützung, um bereits bestehende Häuser und Wohnungen an neue Eigentümer zu vermitteln und alte Immobilien wiederzubeleben, so Wascher. „Und wenn wir schon dabei sind: auch öffentliche Angebote, wie Freibäder, Spiel- und Spaßangebote für Kinder und Familien und nicht zuletzt die Kinderbetreuung, all das müssen sich gerade junge Familien leisten können. Deshalb wollen wir so schnell wie möglich die Kitas beitragsfrei machen. Dass das geht, sehen wir in vielen anderen Kommunen. Da müssen wir viel mehr Druck beim Land machen.“ 

GUTES IN TAUNUSSTEIN BEWAHREN

Dass man Taunusstein jedoch komplett umkrempeln müsse, das verneint Nelly Wascher entschieden. „Vor allem im Bereich der Vereine und des Ehrenamts haben wir in den vergangenen Jahren Strukturen geschaffen, die ihresgleichen suchen. Darauf können wir stolz sein. Dass umzukrempeln wäre fahrlässig und falsch“, so Wascher. Man dürfe dieses Engagement aber nie als selbstverständlich ansehen. „Die Vereine und Ehrenamtler brauchen unsere Unterstützung und unsere Wertschätzung. Wir müssen deshalb gezielt etwas für die Nachwuchsarbeit tun.“

Und auch in ganz administrativen Fragen sieht Wascher Taunusstein gut aufgestellt. „Die Stadt hat in den vergangenen Jahren solide gewirtschaftet. Die Rücklagen helfen uns heute, finanzielle Engpässe zu meistern. Die von der SPD im Stadtparlament eingebrachte Nachhaltigkeitssatzung hat sich hervorragend bewährt.“ Das heiße aber nicht, dass es auch nichts zu tun gäbe. Vor allem der Gewerbestandort Taunusstein müsse nach einigen Rückschlägen in den vergangenen Monaten und Jahren wieder aufpoliert werden.

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