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TAUNUSSTEINER
GESCHICHTEN

Respekt für unsere Einsatzkräfte

Treppensturz, akute Atemnot, Verkehrsunfall: Wenn Menschen in Not sind, vertrauen wir alle darauf, dass die gerufene Hilfe schnell vor Ort ist und das macht, was man sich in einer Notsituation wünscht – schnell und effektiv helfen!


Ich durfte vier Stunden lang eine Mannschaft des ASB-Rettungsdienstes begleiten. Vier Stunden entspricht gerade einmal einem Drittel der Gesamtschicht. 12 Stunden lang kümmern sich vier Sanitäter sowie ein Notarzt oder eine Notärztin um sämtlich eingehende Notfälle. Jeder Handgriff sitzt, viel Zeit für Plauderei gibt es nicht und dennoch schwingt die zwischenmenschliche Komponente immer mit: Im Umgang mit den Patienten, deren Angehörigen aber eben auch im Miteinander des eigenen Berufsalltags.


Der Berufsalltag ist kein Büroalltag. Die ASB-Kolleginnen und Kollegen leisten physisch und mental Höchstarbeit, viele Infektionsfahrten (Corona, Norovirus,...) sind tägliche Begleiter und so setzen sie sich selbst dem Risiko aus. Es braucht Rückzugs- und Ruhemöglichkeiten in der Einsatzzentrale – ein Umbau ist dringend erforderlich. Wie sämtliche Einsatzkräfte, ob Feuerwehr, Polizei oder Rettungsdienste, verdienen Menschen, die sich dem Wohl oder der Rettung anderer verschrieben haben Respekt. Doch der allein genügt nicht, wenn die Infrastruktur nicht mehr zeitgemäß ist.


Daher muss unser gemeinsames Ziel als Stadt Taunusstein sein, Rettungskräften nicht nur den verdienten Respekt zu zollen, sondern auch stets ein offenes Ohr für deren Nöte zu haben, denn ihr Einsatz ist unverzichtbar für unsere Gesellschaft. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann die wichtige Arbeit von Einsatzkräften durch rücksichtsvolles Verhalten und Wertschätzung unterstützen.


Wir Politiker können dies auch und gleichsam dafür arbeiten, dass die Infrastruktur der Einsatzkräfte modernisiert wird! Packen wir es gemeinsam an!

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