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TAUNUSSTEINER
GESCHICHTEN

Nelly Wascher neue Vorsitzende der SPD Taunusstein

In Doppelspitze mit Lars Bernotat soll offene Mitarbeit gelebt werden

Die SPD Taunusstein hat eine neue Vorsitzende: Nelly Wascher, die SPD-Kandidatin der Bürgermeisterwahl vom 8. Oktober diesen Jahres, übernimmt vom langjährigen Vorsitzenden Max Faust, das Amt an der Spitze der Taunussteiner Sozialdemokraten.

In ihrer sehr würdigenden Laudatio dankten Kassiererin Karin Staudt-Mehler und Fraktionsvorsitzender Dieter Weiß dem bisherigen Vorsitzenden Max Faust für sein großartiges Engagement während seiner Zeit an der Parteispitze.

Faust indes betonte, dass er ja nicht „weg sei“, sondern sich auf seine Arbeit als Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Taunusstein und als stellvertretender Fraktionsvorsitzender konzentrieren wolle.

Nelly Wascher wird die SPD gemeinsam mit dem bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Lars Bernotat in die Kommunalwahl 2026 führen.

„Der Kommunalpolitik gilt mein Fokus! Dies ist mit der Bürgermeisterwahl keineswegs beendet. Ich möchte etwas für meine Heimatstadt und ihre Bürgerinnen und Bürger tun, und ich habe im Bürgermeisterwahlkampf so viel Zuspruch erfahren, dass mir dies viel Motivation gibt, gemeinsam mit meinem tollen Team der SPD Taunusstein für eine sozialere Politik in der Stadt Taunusstein anzutreten“.

Dabei wollen Wascher und Bernotat mehr Menschen zur Mitarbeit bewegen und einen parteioffenen Dialog suchen. „Die jüngsten Wahlergebnisse, allen voran dies der Landtagswahl in Hessen, und dabei ganz speziell der hohe Zuspruch für populistische Stimmungsmache, hat viele Menschen erschrocken, die sich daraufhin erst recht politisch engagieren wollen.“, findet Bernotat und ergänzt: „Wir wollen deshalb alle Menschen in Taunusstein, denen soziale Gerechtigkeit und eine gesunde Gesellschaftsstruktur wichtig ist, herzlich einladen, mit uns ins Gespräch zu kommen. Es gibt so viele wichtige Projekte, da ist für jede/n etwas dabei.“ Als Beispiele für solche Projekte nennen Wascher und Bernotat u.a. konkret die Wohnungssituation, Integration, Gewerbe, aber sie sehen auch übergeordnete Aufgaben, die es anzugehen gilt, wie z.B. das gesellschaftliche Miteinander. Wascher und Bernotat werden daher in den nächsten Wochen und Monaten viele Gespräche mit vielen Menschen führen, um sie für eine Mitarbeit zu begeistern.

„Unser Fokus liegt dabei bereits jetzt auf der Kommunalwahl 2026. Da wollen wir mit einem starken Team mit ganz tollen Menschen aus den unterschiedlichsten Teilen und Gruppen der Bevölkerung sowie den zehn Ortsteilen unserer Stadt an den Start gehen“, so Wascher. Und Bernotat ergänzt: „Dabei ist es uns zunächst einmal überhaupt nicht wichtig, ob sie Parteimitglied sind oder werden wollen. Sie müssen die richtige Einstellung haben, die zu uns und unseren Werten passt, und wenn dem so ist, nehmen wir sie auch gerne als Parteilose auf unsere Liste.“​

Dabei wünschen sich Wascher und Bernotat nach der nächsten Kommunalwahl, wenn es nach ihren Vorstellungen ginge, ein offenes Parlament. „Die jüngsten Abstimmungen in der Stadtverordnetenversammlung, bspw. zur von Schülern der beruflichen Schulen gebauten Klimauhr oder zum Taunussteiner Bücherbus, haben auf mich den Eindruck gemacht, dass es bei einer offenen, parteiunabhängigen Abstimmung ein besseres Ergebnis für die Menschen in Taunusstein gegeben hätte.“, begründet Bernotat und schildert seine Beobachtung. „Dann würde die gut gemeinte Arbeit der Berufsschüler wertgeschätzt und man hätte das Zeichen gesendet, dass politische Meinungsausdruck junger Menschen in Taunusstein einen Platz findet.“. "Wir wünschen uns generell ein stärkeres Miteinander“, ergänzt Nelly Wascher abschließend.


Wir freuen uns über jede/n, die/der uns auf diesem Weg begleiten möchte. Kontakt kann beim nächsten Stammtisch der SPD Taunusstein, am Freitag, den 17.11. ab 19 Uhr in der Krone Split in Wehen oder per Mail an kontakt@nellywascher.de aufgenommen werden.

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